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Webinar zum Thema Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

Am 19. März 2024 fand im Rahmen der Sustainability Cycles des House of Sustainability das Webinar "Decarbonization of your business, with or without carbon balance" statt.

Auf der Veranstaltung gaben die verschiedenen Redner Anregungen, wie Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck verringern können, und zwar auch ohne eine CO2-Bilanz zu erstellen.

Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

  • Herr Konchie von Cocert, erklärte, was genau eine CO2-Bilanz ist und in welchen fünf Schritten sie erstellt wird. Anschließend nannte er Beispiele für Scope, Emissionsposten und Branchen, um so den Zweck und die Bedeutung einer CO2-Bilanz zu erläutern. Abschließend erinnerte er an die Kriterien für den Erhalt staatlicher Fördermittel und gab einen kurzen Überblick über die Regelungen, die in den nächsten Jahren in Kraft treten werden.
  • Herr Gillessen stellte die Aufgabe der Klimaagentur vor, die darin besteht, Privatpersonen, Gewerbetreibende, Gemeinden und staatliche Akteure bei der Energiewende zu unterstützen. Es wurde ein Teil des Maßnahmenkatalogs des "Klimpakt fir Betriber" sowie ein Teil der nationalen PNEC-Ziele dargelegt. Das Potenzial der Dekarbonisierung, die Handlungshebel in Unternehmen wurden detailliert beschrieben und schließlich wurden Umsetzungsbeispiele gegeben.
  • Herr Vincent vom Holzbauunternehmen Leko Labs schlägt ein dekarbonisiertes Produkt vor, da sein Sektor einer der größten Emittenten von Treibhausgasemissionen ist, insbesondere aufgrund von Stahlbeton. Ihr Produkt ist ein vertikales Wandelement, das sich an die zu übernehmenden Lasten anpasst und es ermöglicht, die richtige Menge an Material am richtigen Ort einzusetzen. Das Unternehmen nutzt BIM, um den Arbeitsablauf auf der Baustelle zu optimieren, und hat die Produktionskette automatisiert, um ein Produkt in großem Maßstab anbieten zu können. Das Unternehmen hat auch an seiner gesamten Lieferkette gearbeitet, um seine CO2-Bilanz so weit wie möglich zu kontrollieren.
  • Herr Hostert von Steffen Holzbau erklärte, wie sie ihre CO2-Bilanz erstellt haben, indem sie Daten aus verschiedenen Bereichen wie Energie, Transport, Abfall und auch die Mitarbeiter gesammelt haben, was etwa 100 Arbeitsstunden bedeutete. Das Unternehmen hatte auch externe Experten hinzugezogen, die sie bei diesem Prozess unterstützten. Er stellte kurz die Ergebnisse der verschiedenen Scopes ihrer CO2-Bilanz 2022 vor, gab Empfehlungen für verbesserungswürdige Maßnahmen und zeigte Beispiele dafür, was das Unternehmen bereits umgesetzt hat. Abschließend zeigte er, wie er Chat GPT4 nutzt, um als Anfänger eine grobe Schätzung seiner CO2-Bilanz zu erhalten, und verglich die beiden Tools.
  • Frau Kieffer von der Chambre des Métiers stellte die Finanzhilfe "SME Packages - Sustainability" vor, die Projekte zur Senkung des Energieverbrauchs, der CO2-Bilanz, des Wasserverbrauchs oder zur Verbesserung des Abfallmanagements betrifft. Eine zweite Finanzhilfe, die Projekte betrifft, die die Umweltauswirkungen des Unternehmens wesentlich verbessern, wurde ebenfalls erläutert, es handelt sich um die "Vorübergehende Beihilfe für Umweltauswirkungen".
  • Frau Kipper von Luxinnovation erinnerte daran, dass jedes Handwerksunternehmen Umweltauswirkungen hat und dass es diese direkt reduzieren kann, indem es an der Quelle dieser Treibhausgasemissionen ansetzt oder auf seine Energieleistung einwirkt. Dies sei wichtig für das Image des Unternehmens, da bei der Einstellung von Mitarbeitern die junge Generation sensibel auf Umweltfragen reagiere, und auch, um gesetzliche Auflagen wie die CSRD, die eine Finanzberichterstattung darstellt, zu erfüllen. Das Fit4Sustainability-Programm ermöglicht es, einen Berater zu haben, der eine Umweltstudie durchführt und eine CO2-Bilanz mit einem Aktionsplan finanziert.

Sie haben das Webinar verpasst oder möchten es noch einmal besuchen?

Finden Sie unten die vollständige Aufzeichnung:

https://youtu.be/VnpLS3GekNs

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