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Konferenz: Substitution gefährlicher Stoffe - Regulation-driven Innovation

  • Publié le 06.05.2014
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Verwendet Ihr Unternehmen gefährliche Chemikalien und muss oder möchte diese ersetzen? Der REACH&CLP Helpdesk Luxemburg veranstaltet eine Konferenz zu diesem Thema am 26. Juni 2014 (13-18 Uhr) in der Chambre de Commerce in Luxemburg-Kirchberg.


Das Ersetzen gefährlicher Chemikalien ist eine entscheidende Maßnahme um Risiken für Umwelt und Gesundheit zu reduzieren. Gesetzliche Vorgaben sind dabei der Motor solcher Substitutionen und beeinflussen unmittelbar die Innovationsleistung der Industrie. Die Europäische Union hat ihr Chemikalienrecht in den letzten Jahren modernisiert und setzt verstärkt auf Mechanismen, die zum schrittweisen Ersetzen von Chemikalien mit besonders negativen Eigenschaften führen sollen. Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), sehen sich dabei großen Herausforderungen gegenüber, wenn sie Chemikalien ersetzen müssen, die eine Schlüsselrolle in ihren Verfahren oder Produkten einnehmen und damit unmittelbar die eigene Wettbewerbsfähigkeit betreffen. Ein frühzeitiges Erkennen zukünftiger Beschränkungen durch den Gesetzgeber kann dagegen Wettbewerbsvorteilen bringen.

Die Konferenz findet im Rahmen der „Betriber&Emwelt“-Reihe statt und ist in zwei Abschnitte geteilt: “Legislation and Tools” und “Regulation-driven innovation – case studies”. Die Veranstaltung wendet sich an KMUs und Vertreter aus Unternehmensabteilungen wie RDI (Forschung, Entwicklung und Innovation), Regulatory Affairs und Umwelt, Gesundheit und Sicherheit. Ziel ist es:

  • Über die verschiedenen gesetzlichen Einschränkungen zu informieren und
  • Nützliche Tools und mögliche Lösungen vorzustellen.

Weitere Information: http://www.reach.lu/mmp/online/website/menu_hori/news/92/864_DE.html

Die Reihe „Betriber&Emwelt“ bietet Veranstaltungen zur Umweltgesetzgebung und den damit verbundenen Verpflichtungen für Unternehmen in Luxemburg. Sie wird gemeinsam von der Umweltverwaltung (AEV) und dem Ressource Center for Environmental Technologies (CRTE) des CRP Henri Tudor organisiert.