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Im Zuge der Digitalisierung sieht das Handwerk die Vermittlung handwerklicher Fähigkeiten als oberste Priorität

  • Publié le 23.11.2017
CICM_Rudi Müller_Conférence 15.11.2017

Rudi Müller, Präsident des Interregionalen Rates der Handwerkskammern der Großregion (IRH), beteiligte sich am 15. November 2017 an der interregionalen Konferenz „The digital future of the Greater Region“ über die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt und die Ausbildung. 


Im Rahmen einer Diskussionsrunde zum Thema „Wirtschaft im Wandel“ an der neben verschiedenen Vertretern aus der Wirtschaft auch Philippe Ledent, Vize-Präsident der UCM Luxembourg und Vize-Präsident des IRH, teilnahm, hob Rudi Müller hervor, dass die Ausbildung der jungen Generation und die Förderung der handwerklichen Fähigkeiten in Zukunft im Mittelpunkt der Handwerkspolitik der Großregion stehen sollten. „Auch wenn die Digitalisierung große Chancen bietet und neue Geschäftsfelder ermöglicht, kommt es schlussendlich auf die handwerkliche Ausführung an“, sagte Müller.„ In Zukunft werden gerade wegen der zunehmenden Digitalisierung Qualität und individueller Service mehr denn je gefragt“.

Auf Einladung der Präsidentin des Gipfels der Exekutiven der Großregion, Corinne Cahen, sowie der Minister Nicolas Schmit und Claude Meisch, fand die Konferenz zur digitalen Zukunft der Großregion im Gymnasium „Athénée de Luxembourg“ statt.

Die Großregion wird mit der digitalen Revolution tiefgreifende Veränderungen erleben, sowohl auf wirtschaftlicher als auch auf sozialer Ebene. „Die Großregion soll zu einem Akteur, einer Modellregion auf dem Gebiet der Digitalisierung werden“ unterstrich Corinne Cahen, die luxemburgische Ministerin für die Großregion. „Die digitale Welt kennt naturgemäß keine Grenzen, daher ist es notwendig in der Großregion zusammenzuarbeiten.“

Die politischen, wirtschaftlichen und akademischen Akteure der Großregion haben sich ausgetauscht über die zahlreichen Herausforderungen bezüglich der Digitalisierung und der zu entwickelnden Strategien.

Link zur offiziellen Pressemitteilung der Luxemburger Regierung (FR/D)