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Sich den Herausforderungen der Zukunft stellen

  • Publié le 07.02.2018
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Am 6. Februar 2018 fand in der Chambre des Métiers die erste Veranstaltung der Workshop-Reihe „Digital durchstarten“ statt. Das Thema der Veranstaltung lautete „Mobiles Arbeiten: Smartphones und Tablets im Geschäftsalltag“.


Während der Veranstaltung bekamen die Teilnehmer die Möglichkeit die Vorteile von mobilen Geschäftsprozessen im Außendienst sowie in der Beratung und Verkauf bei Kundengesprächen kennenzulernen. Anhand eines angeregten Wissens- und Meinungsaustauschs konnten die Teilnehmer sich ein besseres Bild bewährter Praktiken machen.

„Die notwendigen Technologien für modernes und mobiles Arbeiten sind schon vorhanden. Jetzt muss sich nur das Denken und die Kultur in unseren Unternehmen ändern“. Mit diesem Zitat eröffnete Herr Mallmann von ProTransform den Workshop. Zudem hat er dargestellt, inwiefern mobile Endgeräte zunehmend Gefallen finden und einen immer wichtigeren Stellenwert in unserer Gesellschaft erlangen, so dass sie immer häufiger benutzt werden um altbewährte Technologien zu ersetzen. So können heutzutage zum Beispiel Wärmebildkamera, Kartenleser und Geofencing Apps auf den mobilen Endgeräten installiert werden. Auch die Videokonferenzfunktion der Geräte erleichtert den Alltag um ein vielfaches. So berichtet Herr Mallmann, „Als ich früher als Bauleiter gearbeitet habe, musste ich 150 km fahren um eine Besprechung mit den Mitarbeitern zu führen oder ein kleines Problem zu beheben. Das kann man heute alles bequem von zu Hause aus machen“. Somit erlaubt die Nutzung mobiler Endgeräte es nicht nur den Handwerkern verschiedenste Werkzeuge in nur einem Gerät in ihrer Tasche zu tragen, sondern sie sparen auch noch Geld und Zeit. 

Herr Kirchen der Firma Ferisol hat mobile Endgeräte schon komplett in seinen Geschäftsalltag integriert. „Bereits vor 7 Jahren haben wir unsere Mitarbeiter mit Smartphones ausgerüstet“ erklärte er. Herr Kirchen hat nicht nur gezeigt, wie die Zusammenarbeit mit und durch verschiedene Endgeräte möglich ist, sondern auch welche anderen Fähigkeiten in den kleinen Alltagsbegleitern stecken. „Über eine gemeinsame Dropbox sind z. B. Kundendaten, technische Unterlagen und Fotos für jeden überall verfügbar“. So benutzt die Firma Ferisol ihre mobilen Endgeräte nicht nur zur direkten Kommunikation mit Mitarbeitern und zum Datenaustausch, sondern auch um Vermessungen durchzuführen, Blechteile zu erstellen und Kundenaufträge unterschreiben zu lassen. „Dies hat große Zeitvorteile mit sich gebracht“ meinte Herr Kichen schlussendlich. 

„Unsere Arbeiter müssten eigentlich gar nicht mehr ins Büro kommen“, meinte Herr Petit des SCRB der Chambre des Métiers. Herr Petit hat ein selbst entwickeltes  Programm vorgestellt, das den Außendienstmitarbeitern erlaubt, vorgefertigte Formulare direkt vor Ort auszufüllen, auszudrucken und dem Kunden zu übergeben. Die digital erstellten Daten werden direkt abgespeichert und an die Buchhaltung zur Bearbeitung geschickt. „Dies erspart extrem viel Zeit in der Bearbeitung der durchgeführten Aufträge“ betonte Herr Petit. Zudem haben die Arbeiter schon am Vortag Zugriff auf ihre Planung und können so morgens direkt zum Kunden fahren. 

Herr Decker der Firma Decker-Ries Baucenter hat erläutert, wie digitale Hilfsmittel im Verkauf eingesetzt werden können. „Diese Lösungen können besonders interessant für kleinere Unternehmen sein, die keinen Platz für einen großen Ausstellungsraum haben“ bestätigte Herr Decker. Das Unternehmen hat seinen Ausstellungsraum mit Tablets und taktilen Bildschirmen ausgerüstet, so dass die Kunden die verschiedenen Kacheln und Türen in einem digital erstellten Raum betrachten können. Zudem kann der Kunde sein Zuhause in 3D erstellen lassen und dann anhand eines Tablets, einer 3D Brille oder mit Hilfe einer App auf seinem Smartphone durch ein 3D-Modell seines fertigen Endproduktes spazieren. „Die Kunden können das Endprodukt sehen und ihre neue Küche Abends ihren Freunden zeigen“, erläuterte Herr Decker. 

Abschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich untereinander über ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen. 

Ansprechpartner:
Carmen Kieffer (Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser., 42 67 67 306)
Yann Hellers (Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser., 42 67 67 305)

Für weiter Informationen zu den kommenden Workshops, sehen Sie hier
Die Anmeldungen für den nächsten Workshop, der am 20. März 2018 zum Thema „Präsenz im Internet: Ist das nützlich für mich?“ stattfindet, sind auch schon offen hier.