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Wie digitale Kommunikation die Kundenbeziehung stärkt

  • Publié le 30.01.2023
Wie digitale Kommunikation die Kundenbeziehung stärkt  –  die digitale Kommunikation im Handwerk

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Die digitale Kommunikation ist ein wesentlicher Aspekt des modernen Geschäftslebens. Mit dem Aufstieg des Internets und der Verbreitung digitaler Endgeräte war es für Unternehmen noch nie so wichtig wie heute, eine starke digitale Kommunikationsstrategie zu haben. In den folgenden Abschnitten werden wir uns mit den verschiedenen digitalen Kommunikationsmitteln, die Unternehmen nutzen können, um mit ihren Kunden in Kontakt zu treten, Beziehungen aufzubauen und letztlich ihren langfristigen Erfolg zu sichern, befassen.


Soziale Medien

Eines der beliebtesten und effektivsten digitalen Kommunikationsmittel für Unternehmen sind die sozialen Medien. Mit über 4,5 Milliarden Nutzern weltweit bieten Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram eine einfache Möglichkeit für Unternehmen, eine eigene Profilseite zu erstellen, Informationen zu veröffentlichen und direkt mit Kunden zu interagieren. Diese Plattformen bieten endlose Möglichkeiten für die digitale Kommunikation, beispielsweise Gewinnspiele, Live-Events und gezielte Werbung.

Die Verbraucher fühlen sich von den sozialen Medien angezogen, weil sie dort mit einer großen Anzahl von Menschen in Kontakt treten und über die neuesten Nachrichten und Trends informiert bleiben können. Für Unternehmen sind soziale Medien ein hervorragendes Instrument, um für neue Produkte und Dienstleistungen zu werben, ihr Zielpublikum zu erreichen und ihre Kundenbeziehungen zu intensivieren. Es ist jedoch wichtig, soziale Medien effektiv zu nutzen, indem Sie die richtige Zielgruppe ansprechen, regelmäßig relevante und interessante Inhalte posten und die richtige Plattform für Ihren Tätigkeitsbereich wählen.

Beispielsweise ist Instagram besser für Bauunternehmen geeignet, die Fotos von abgeschlossenen Projekten veröffentlichen möchten, während Facebook besser für Lebensmittelunternehmen geeignet ist, die Rezepte oder Kochtipps preisgeben möchten.

Dies bedeutet, dass der Inhalt Ihrer sozialen Medien relevant sein muss. Er darf nicht auf eine Flut von kommerziellen Botschaften oder PR-Kampagnen hinauslaufen. Machen Sie das Beste aus Videos, Bildern und animierten Grafiken und vergessen Sie nicht, ein Gemeinschaftsgefühl mit Ihren Followern zu schaffen, indem Sie echte Konversationen initiieren. Videos können, zum Beispiel, zur Demonstration von Produkten und Dienstleistungen, zur Veröffentlichung von Kundenberichten und vielem mehr verwendet werden. Darüber hinaus können Videos in sozialen Netzwerken, auf Webseiten und Videoplattformen wie YouTube geteilt werden und durch die Verknüpfung entsprechender Links die Sichtbarkeit der Webseite Ihres Unternehmens in den Suchmaschinen erheblich verbessern.

Sie können auch in Erwägung ziehen, Ihren Abonnenten einen Live-Nachrichtendienst über das soziale Netzwerk, in dem Sie vertreten sind, anzubieten.

 

Influencer-Marketing und interaktive Inhalte

Influencer-Marketing: Partnerschaften mit Influencern in den sozialen Medien können Unternehmen dabei helfen, ein neues Publikum zu erreichen und die Markenbekanntheit zu erhöhen. Influencer können auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen für Produkte und Dienstleistungen werben und verschaffen Unternehmen so Zugang zu ihrer großen Anhängerschaft. Mit Influencer-Marketing erschließen Sie ein neues Publikum, sprechen bestimmte Zielgruppen an und schaffen ein Gefühl des Vertrauens und der Glaubwürdigkeit für Ihre Firma.

Interaktiver Inhalt: Interaktive Inhalte wie Quiz, Umfragen und Befragungen können verwendet werden, um mit den Kunden auf unterhaltsame Weise in Kontakt zu treten und wertvolle Informationen zu sammeln. Diese Art von Inhalt kann in sozialen Netzwerken oder elektronischen Newslettern geteilt werden, um die Teilnahme Ihrer Kunden zu fördern. Indem Sie sie um ihre Meinung, ihr Feedback oder ihren Beitrag bitten, zeigen Sie, dass Sie ihre Teilnahme schätzen und dass Ihnen ihre Meinung wichtig ist.

 

E-Mail-Marketing

Ein weiteres wichtiges digitales Kommunikationsinstrument sind E-Mail-Newsletter. Mit Mailing-Diensten wie MailChimp oder Sendinblue können Sie Newsletter erstellen und an vorgewählte Verteilerlisten versenden. Diese Newsletter sind effektiv, da sie eine direkte Kommunikation mit einer vordefinierten Zielgruppe ermöglichen, die bereits eine Beziehung zu Ihrem Unternehmen aufgebaut hat.

Ein weiterer Vorteil von E-Newslettern ist, dass Sie im Gegensatz zu anderen Kommunikationskanälen immer der Besitzer Ihrer eigenen Mailingliste sind. Angenommen, Ihr Unternehmen hat eine beträchtliche Anzahl von Abonnenten auf Facebook. Was würde passieren, wenn die Plattform technische Probleme hätte? Was würde passieren, wenn Ihr Konto gehackt oder versehentlich gelöscht wird? Was würde passieren, wenn eine neue Art von sozialem Netzwerk auftaucht, das Ihres in Bezug auf seine Popularität verdrängt? In all diesen Szenarien wäre Ihre Follower-Liste nutzlos.

Ihre Mailingliste löst dieses Problem, da jeder Ihrer Kunden zugestimmt hat, Ihnen seine Kontaktdaten mitzuteilen. Stellen Sie jedoch sicher, dass jede Person in Ihrer Mailingliste Ihrer Datenschutzrichtlinie zugestimmt hat (idealerweise von einem Juristen geprüft und für rechtsgültig befunden), um die DSGVO* einzuhalten. Indem Sie eine Liste von Kontakten führen, die ausdrücklich zugestimmt haben, Nachrichten von Ihrem Unternehmen zu erhalten, können Sie eine klare und unmissverständliche Zustimmung zur Verwendung ihrer persönlichen Daten demonstrieren.

(DSGVO* - Die Datenschutz-Grundverordnung sorgt dafür, dass personenbezogene Daten sensibel behandelt und vor Datenmissbrauch geschützt werden. Hierbei handelt es sich jedoch nicht nur um Daten im Internet, sondern auch um Kontodaten, Personalakten und Krankenakten. Seit dem 25. Mai 2018 ist die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) für jeden EU-Mitgliedstaat bindend und ist unmittelbar in diesem anzuwenden.)

Achten Sie darauf, dass Ihre Mails nicht im Spam-Ordner landen. Dies können Sie verhindern, indem Sie professionelle Mailing-Dienste nutzen.

 

Chat-Systeme

Chats und Soforthilfe-Systeme sind ein weiteres wichtiges digitales Kommunikationsmittel, das es Ihren Kunden ermöglicht Fragen zu stellen oder zu beantworten sowie Fotos oder andere Informationen in Echtzeit auszutauschen. Kostenlose Dienste wie WhatsApp Business, Signal oder Telegram können zu geringen Kosten genutzt werden, um ein solches Live-Support-System zu betreiben. Um einen exzellenten Kundenservice zu gewährleisten, ist es wichtig, dass die Mitarbeiter für diese neue Art der Kundeninteraktion geschult werden, so dass sie professionell und innerhalb eines angemessenen Zeitraums antworten können.

 

Weitere Tools zum Ausbau Ihrer Kommunikation:

Videokonferenzen sind ein weiteres digitales Kommunikationstool, das immer beliebter wird. Plattformen wie Zoom, Teams und Google Meet ermöglichen es Unternehmen, Meetings, Schulungen und Webinare mit Menschen auf der ganzen Welt abzuhalten. Diese Plattformen bieten Funktionen wie Bildschirmfreigabe, Aufzeichnung und Gruppenräume, die die Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen erleichtern.

Live-Streaming: Plattformen wie YouTube Live, Facebook Live und Instagram Live ermöglichen es Unternehmen, Live-Videoinhalte an ihr Publikum zu streamen. Sie können damit Produkte und Dienstleistungen vorstellen, Live-Demonstrationen anbieten oder Frage- und Antwortrunden organisieren. Mit diesem Tool können Sie ein Gefühl der Exklusivität vermitteln, Findem Sie Kunden einladen an Live-Events oder exklusiven Inhalten teilzunehmen. Dadurch können Sie ein Gemeinschaftsgefühl und ein hohes Maß an Engagement bei Ihren Kunden erzeugen.

SMS-Nachrichten ermöglichen es Unternehmen, Textnachrichten direkt auf das Mobiltelefon ihrer Kunden zu senden. Mit einer Öffnungsrate von fast 98% sind SMS-Nachrichten ein sehr effektives Mittel, um Kunden zu erreichen und ihnen wichtige Informationen oder Updates zukommen zu lassen. Darüber hinaus werden Textnachrichten verwendet, um Erinnerungen, Bestätigungen und Sonderangebote zu versenden, was die Kundenbindung stärkt, und die Geschäftsleistung verbessert.

Web-Push-Benachrichtigungen sind eine Form der digitalen Kommunikation, die Unternehmen nutzen können, um ihre Kunden zu erreichen. Es handelt sich dabei um kleine, kontextbezogene Nachrichten, die auf dem Bildschirm eines Nutzers erscheinen, auch wenn dieser nicht aktiv auf der Website surft. Diese Benachrichtigungen können verwendet werden, um die Kunden über neue Produkte, Verkäufe oder andere wichtige Informationen zu informieren.

Einer der Hauptvorteile von Web Push-Benachrichtigungen ist ihre zeitnahe Übermittlung. Sie können in Echtzeit versendet werden und erreichen den Kunden mit Sicherheit, im Gegensatz zu E-Mails oder SMS, die in einem überfüllten Posteingang verloren gehen oder von Spamfiltern blockiert werden können. Außerdem müssen die Kunden bei Web-Push-Benachrichtigungen keine persönlichen Informationen wie z.B. eine E-Mail-Adresse angeben, was sie zugänglicher und weniger aufdringlich macht. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, spezifische Kundengruppen zu segmentieren und anzusprechen. Durch das Sammeln von Daten über die Vorlieben und das Verhalten der Nutzer können Unternehmen personalisierte Benachrichtigungen an bestimmte Kundengruppen senden und so die Chancen auf eine Bindung erhöhen. Schließlich wurde nachgewiesen, dass Web-Push-Benachrichtigungen eine hohe Öffnungsrate haben.

Ein CRM-System (Customer-Relationship-Management) ist ebenfalls ein nützliches Werkzeug für jedes Unternehmen. Ein CRM ist eine Software, die Unternehmen dabei hilft, die Interaktionen und Daten ihrer Kunden über verschiedene Kanäle hinweg zu verwalten. Es ermöglicht Ihnen, Kundendaten zu zentralisieren, sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren und die Kundeninteraktionen von einer zentralen Plattform aus zu verwalten. Ein CRM wird auch zur Verwaltung von Aufgaben wie Neukundengewinnung, Verkaufsprognosen und langfristiger Kundenbindung eingesetzt.

A/B-Tests sind wirksam, um alle Arten der digitalen Kommunikation innerhalb eines Unternehmens zu verbessern. A/B-Tests, auch Split-Tests genannt, sind eine Methode, bei der zwei Versionen einer Website, einer E-Mail oder eines anderen Werbemittels miteinander verglichen werden, um festzustellen, welche Version besser funktioniert. Zu diesem Zweck wird eine große Gruppe von Personen (Besucher, Abonnenten oder Kunden) zufällig in zwei Gruppen aufgeteilt und eine unterschiedliche Version des Inhalts (oder der Nachricht) an jede Gruppe gesendet. Die Leistung jeder Version wird dann gemessen, indem Daten über Schlüsselindikatoren wie Klickrate, Konversionsrate und Interaktion gesammelt werden. Durch den Vergleich der Ergebnisse jeder Gruppe kann das Unternehmen feststellen, welche Version des Inhalts (oder der Botschaft) am effektivsten ist und datengestützte Entscheidungen treffen, um seine Kommunikationsstrategie zu verbessern. A/B-Tests können auch dabei helfen, das Design, das Layout und die Botschaften von Websites, E-Mail-Kampagnen und anderen Kommunikationsinitiativen zu optimieren. Es ist wichtig zu beachten, dass A/B-Tests ein kontinuierlicher Prozess sind. Es wird allgemein empfohlen, den Inhalt der Nachrichten regelmäßig zu testen und zu optimieren, um die Kommunikationsstrategie im Laufe der Zeit schrittweise zu verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die digitale Kommunikation für jedes Unternehmen, das mit seinen Kunden in Kontakt treten und sie an sich binden möchte, von entscheidender Bedeutung ist. Der Schlüssel liegt in der effektiven Nutzung der Kommunikationswerkzeuge, der Erschließung der richtigen Zielgruppen, Veröffentlichung relevanter und interessanter Inhalte sowie der Wahl der richtigen Kommunikationskanäle für Ihren Geschäftsbereich.

 

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